Studie
 Nummer 
Name Jahr Zeitraum
Monate
durchschnittliche
Zwangsneurose
  Verbesserung
 (  YBOCS )
Depressionen
 Verbesserung 
Angst
Verbesserung
Overall
Daily
 Function
               
1 Greenberg 2010 2010 36 38,50% 43,20% 52,60% 69,50%
2 Greenberg 2006 2006 36 35,50% 27,00% 36,00% 32,00%
3 Nuttin 2003 2003 21 38,70% 41,80% k.A 31,60%
4 Tsai 2002 2002 15 33,06% 32,51% k.A 31,09%
5 Huff 2010 2010 12 21,40% 30,00% none 45,10%
6 Denys 2010 2010 21 52,00% 45,10% 42,60% 45,10%
7 Mallet 2008 2008 25,5 38,20% 57,70% k.A 50,00%
 
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Hallo an alle,
erstmal Nasdaq herzlichen Dank für die Neuigkeiten,ich denke dieses neue Gerät

ist ein echter Durchbruch,auch für andere psychische Erkrankungen.
Nun, ich wurde vor ca. 8 Monaten operiert und so langsam stellt sich eine Verbesserung

ein, z.B. wenn ich früherf ünfmal den Herd kontrolliert habe,jetzt vielleicht zwei- bis dreimal.

Auch die Gesamtstimmung hat sich verbessert,hab noch mal Lust zum arbeiten usw.
Auch ich bin weiterhin guter Dinge. Ich würde sagen,es war die beste Einscheidung

meines Lebens.

Liebe Grüße
Luna

 

( http:/www.zwaenge.de  )

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Meine OP liegt jetzt schon einige Monate zurück, und aus dem " Stimmungsaufheller " am Anfang

ist mittlerweile eine merkbare Besserung geworden.

Euch allen eine gute Zeit
Norton

 

http://www.zwaenge.de

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Die 36jährige Barbara verbrachte früher zwölf Stunden täglich mit Kontrollieren, Ordnen von

Gegenständen, Waschen und Duschen. Sie lebt mittlerweile drei Jahre mit dem Hirnschrittmacher

und sagt: "Die Operation war der Durchbruch.Ich kann wieder normal leben." Auch ihre Eltern

sprechen von einer "fast schlagartigen und anhaltenden Verbesserung".

 

http://www.tourette.de/pr/presse/sz_2004.shtml

 

 

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Alexander ist seit fast sieben Jahren durchgehend ans Bett gefesselt, als ihn der Neurochirurg

Volker Sturmzum ersten Mal sieht.

 

Den Psychiatern gilt er als "austherapiert", er leidet an einer schweren Zwangskrankheit und

dem mit multiplen Ticseinhergehenden Tourette-Syndrom.

Begonnen hat alles vor elf Jahren: Alexander ordnet stundenlang sein Spielzeug, kontrolliert immer wieder,

ob er beim Packen der Schultasche nichts vergessen hat, wäscht

sich die Hände stundenlang. Heute, da er seine Zwänge nicht mehr ausüben kann,überkommen

ihn alle paar Minuten aggressive

Impulse.

 

Dieser Artikel erschien vor eineinhalb Jahren, als die Operation von Alexander gerade mal 6 Monate

her war.

 

Heute geht es Alexander sehr viel besser. Die aggressiven Tics sind fast verschwunden, e

r lebt die meiste Zeit des Tages ohne Fixierung - er zeichnet,bastelt, lacht, interessiert sich für die Welt.

DieHeimärztin und das Pflegepersonal des ASB Pflegeheims

sind begeistert von den stetigen Fortschritten, die er macht.

 

H i r n s c h r i t t m a c h e r  g e g e n Zwänge und Tics Bernhard Alb recht (Red. Galileo) erschienen in der

Süddeutschen Zeitung vom23.3.2004, S.11 Wissenschaft.

 

Zu diesem Fall gibt es ein Video der Sendung Galileo, das den Zustand  vor und nach,

sowie die Operation selbst zeigt.

 

Aus Gründen des Copyright können wir es nur als Privatkopie auf Anfrage zugänglich machen

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In den Berichten über operierte Patienten hörten wir öfters, das vor

der eigentlichen Wirkungauf die Zwänge eine " Stimmungsverbesserung " einhergeht,

was uns auch durcheine operierende Neurochrurgin bestätigt wurde.

 

Zur Thematik das Zwangsstörungen vielfach mit Depressionen einhergehen und die

THS mittelreweile auch bei Depressionen im Forschungsstadium eingesetzt wurde,

fanden wir diesen Bericht:

 

Auch der Nucleus accumbens gilt als viel versprechendes Ziel einer Tiefenhirnstimulation

– gegen Zwangserkrankungen, aber auch bei Depressionen.

"Der Nucleus accumbens ist eine zentrale Struktur im Belohnungssystem des

menschlichen Hirns", erläutert Thomas Schläpfer. "Wir wissen auch, dass er

eine wichtige Rolle spielt bei einem Symptom der Depression,

nämlich der sogenannten Anhedonie." Darunter versteht man die Unfähigkeit, Freude zu

erleben in Situationen, die früher Freude bereitet haben.

 

 

Bei Depressionen gibt es kein eigentliches 'Depressionszentrum'",

erläutert Schläpfer. "Daher haben wirversucht, an einem einzelnen Ort des Netzwerks

wie dem Nucleus accumbens anzusetzen, um eine Wirkung auf das Gesamtnetzwerk zu erzielen".

Und das mit einigem Erfolg

 

http://www.spektrum.de/alias/neurochirurgie/kuenstlich-stimulierte-schleifen/1055205

 

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Aus der Fachpresse:

 

Nach zahlreichen, ergebnislosen Psychiatrieaufenthalten zögen sich die Betroffenen völlig

von ihrer Umwelt zurück, verließen kaum mehr die Wohnung. 

Kordon schätzt den Anteil schwerstbetroffener, therapieresistenter Zwangskranker auf ein Prozent,

immerhin also 16 000 Personen allein in Deutschland.

„Diese Patienten leiden so sehr, dass wir alle Möglichkeiten in Betracht ziehen müssen,

um ihnen zu helfen. Dabei sollte auch die Neurochirurgie kein Tabu mehr sein.“

 

Auch Dr. med. Markus Pawelzik, Facharzt für Psychotherapie und über viele Jahre

Leiter der in derVerhaltenstherapie von Zwangs- und Angststörungen besonders erfolgreichen

Christoph-Dornier-Klinik Münster, pflichtet bei: „Unter den therapierefraktären

Zwangskranken gibt es so schlimme Fälle, etwa ein bis zwei Prozent, da würde

ich nicht davor zurückschrecken, die Tiefenhirnstimulation zu empfehlen.“

www.aerzteblatt.de/lit3904 abrufbar ist.

http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=43803

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Aufgrund der hohen Nachfrage und positiven Rückmeldungen, haben wir nach weiteren Quellen gesucht und gefunden. Diese sind in Englisch , aber verständlich, und vermitteln Eindrücke, an die ein Mensch mit Zwangsstörungen zunächst einmal gar nicht denkt, das sie so als Beeinträchtigungen vorhanden ( waren ).

 

Daher empfehlen wir hier weiterzulesen:

 

PATIENT ´S EXPERIENCES AND QUOTES