( erscheint 3 -4 mal jährlich und enthält die neuesten Entwicklungen und Informationen kostenfrei - werbefrei )
Patientenerfahrungen und Berichte über die Wirkung der Tiefen Hirnstimulation bei Zwängen, Depressionen und Tourette
Versäumen Sie nicht am Ende der Seite unseren neuen Videos mit ORIGINALPATIENTEN BERICHTEN VON PATIENTEN MIT ZWANGSSTÖRUNGEN UNND DEPRESSIONEN UND TIEFER HIRNSTIMULATION ZU BESUCHEN !
Um die Wirkungen der THS darstellen zu können, ist es vermutlich am Besten, jene zu zitieren , die direkt oder indirekt über ihre Erfahrungen berichtet haben.
Seit Erscheinen dieser Seite haben wir einige Rückmeldungen bekommen und diese mit Berichten von zuverlässigen Quellen, in denen operierte Patienten selbst zu Wort kommen oder dargestellt werden ergänzt.
Wir denken, das dies der direkteste Weg ist, Erfahrungen aus erster Hand für eigene Entscheidungen zu nutzen.
Die 10 neusten Meinungen operiererter Patienten zur Tiefen HIrnstimulation ( DBS ) bei Zwangsstörungen
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Neueste Patientenmeinungen zur Tiefenhirnstimulation bei psychischen Erkrankungen - Zwangsstörungen Depressionen und andere
Ich hatte bei meinen Depressionen innerhalb eines Jahres eine Verbeserung von 80 % und mein Neurochiurg bot mir eine weitere Optimierung an.- doch ich war vollauf zufrieden
- ein toller Erfolg.
Die Tiefe Hirnstimulation ( bei Depressionen hat mir definitiv den A**** gerettet. DANKE ! Manfred G., 08/ 2021
Meine Zwangsstörung brachte mich nahezu um den Verstand.
Mein Psychiater wollte dennoch weiter " probieren ", aber für mich war ein Medikamnet wie das andere, und es gibt nur eine Form der Therapie.
Dann entdeckte ich diese Seite zur Tiefen Hirrnstimulationbei psychischen Krankheiten.
Ich ließ mir einen Termin in einer der Spezialkliniken geben, und 3 Monate später war ich operiert.
Heute sind es mindestens 60 % Zwangstörungen weniger und sie nehmen zunehmend ab.
Mein Psychiater wollte mich nach der Tiefen Hirnstimulation nicht mehr behandeln und ICH WILL IHN AUCH NICHT MEHR, weil er mir diese Option verschwiegen hatMichaela L. 11 / 2021
Ich habe 20 Jahre Zwangsstörung hinter mir und war dumm genug, mir immer wieder die Tiefe Hirnstimulation von meinen " Experten " ( Psychiater / Therapeut ) ausreden zulassen.
Dann erst ging ih zu einer der Kliniken, die dies anboten und es war für mich einleuchtend für mich und dort fühlte ich mich auch erstmals RICHTIG verstanden.
Ich habe das Glüc, das meine Zwangserkrankunegn nach nur1 Jhar nahezu verschwunden sidn und mit ihnen haben sich auch die Deperessionen gebessert.
Generell hab eichheute weniger ängste.
Saskia Z, 06 / 2021
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Ich bin wieder da: Ich kann mich
wieder fühlen. Ich kann den Boden fühlen. (…) Die Farben sind heller. (…) Früher gab es nur Angst, jetzt bin ich wieder zurück. '(P7)
( übersetzt aus dem amerikanischen
)
Die Kontakte werden in mein Gehirn
eingefügt, sie haben verschiedene Punkte und das Team hat die Wahl zwischen verschiedenen Einstellungen. Ich kenne zu keinem Zeitpunkt die gewählte
Einstellung.
Quelle:
https://www.facebook.com/deepbrainstiumlationforocd/posts/446025398871742 |
" Die Zwänge
sind ein sehr großes Stück besser geworden. Ich kann mein Leben wieder selbst meistern. Die Operation hätte ich schon viel früher machen lassen sollen. Also ich kann wieder
einkaufen gehen, durch die Stadt laufen ohne ständig zu kontrollieren ob ich jemand über den Haufen gerannt habe. Manche Zwangsgedanken haben sich einfach in Luft aufgelöst. Mein
Yoga kann ich auch gut machen "
Lutz L. 13.02.2018 - 1 Jahr nach der THS in Magdeburg
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Hallo an
alle,
ist ein echter
Durchbruch, auch für andere psychische Erkrankungen. ein, z.B. wenn ich früher fünfmal den Herd kontrolliert habe, jetzt vielleicht zwei- bis dreimal.
Auch die
Gesamtstimmung hat sich verbessert, hab noch mal Lust zum arbeiten usw.
meines
Lebens.
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Meine OP liegt jetzt schon einige Monate zurück, und aus dem " Stimmungsaufheller " am Anfang
ist
mittlerweile eine merkbare Besserung geworden.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die 36jährige Barbara verbrachte früher zwölf Stunden täglich mit Kontrollieren, Ordnen von Gegenständen, Waschen und Duschen. Sie lebt mittlerweile drei Jahre mit dem Hirnschrittmacher und sagt: "Die Operation war der Durchbruch. Ich kann wieder normal leben." Auch ihre Eltern „ sprechen von einer "fast schlagartigen und anhaltenden Verbesserung".
http://www.tourette.de/pr/presse/sz_2004.shtml ------------------------------------------------------------------------------------------------------ Einen Tag bevor der Stimulator eingestellt wurde dachte ich an den Tod und an dem Tag an dem er angeschaltet wurde dachte ich an das Leben. Daran, dass ich mal wieder ins Theater oder Kino gehen möchte. Abgesehen von der Stimmung wurden auch die Zwänge bereits ab dem ersten Tag besser. Ich traue mich immer noch nicht daran zu glauben, dass die THS wirklich helfen könnte. Einmal habe ich mir kurz erlaubt daran zu glauben und musste vor Freude weinen. Es ist bestimmt nicht so, dass die THS bei jedem so schnell hilft aber ich möchte allen therapieresistenten Zwangserkrankten raten sich über diese Methode zu informieren. Es könnte eine neue, hoffnungsvolle und wirksame Methode im Umgang mit dem Zwang für uns sein.“ (Christina Gerald)
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Alexander ist seit fast sieben Jahren durchgehend ans Bett gefesselt, als ihn der Neurochirurg Volker Sturm zum ersten Mal sieht.
Den Psychiatern gilt er als "austherapiert", er leidet an einer schweren Zwangskrankheit und dem mit multiplen Tics einhergehenden Tourte-Syndrom. Begonnen hat alles vor elf Jahren: Alexander ordnet stundenlang sein Spielzeug, kontrolliert immer wieder, ob er beim Packen der Schultasche nichts vergessen hat, wäscht sich die Hände stundenlang. Heute, da er seine Zwänge nicht mehr ausüben kann, überkommen ihn alle paar Minuten aggressive Impulse.
Dieser Artikel erschien vor eineinhalb Jahren, als die Operation von Alexander gerade mal 6 Monate her war. Heute geht es Alexander sehr viel besser. Die aggressiven Tics sind fast verschwunden. Er lebt die meiste Zeit des Tages ohne Fixierung - er zeichnet, bastelt, lacht, interessiert sich für die Welt. Die Heimärztin und das Pflegepersonal des ASB Pflegeheimssind begeistert von den stetigen Fortschritten, die er macht.
( Hirnschrittmacher gegen Zwänge und Tics Bernhard Albrecht (Red. Galileo) erschienen in der Süddeutschen Zeitung vom 23.3.2004, S.11 Wissenschaft. )
Zu diesem Fall gibt es ein Video der Sendung Galileo, das den Zustand vor und nach, sowie die Operation selbst zeigt.
Aus Gründen des Copyright können wir es nur als Privatkopie auf Anfrage zugänglich machen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- In den Berichten über operierte Patienten hörten wir öfters, das vor der eigentlichen Wirkung auf die Zwänge eine " Stimmungsverbesserung " einhergeht, was uns auch durch eine operierende Neurochirurgin bestätigt wurde.
Zur Thematik das Zwangsstörungen vielfach mit Depressionen einhergehen und die THS mittlerweile auch bei Depressionen im Forschungsstadium eingesetzt wurde, fanden wir diesen Bericht:
Auch der Nucleus accumbens gilt als viel versprechendes Ziel einer Tiefenhirnstimulation – gegen Zwangserkrankungen, aber auch bei Depressionen. "Der Nucleus accumbens ist eine zentrale Struktur im Belohnungssystem des menschlichen Hirns", erläutert Thomas Schläpfer. "Wir wissen auch, dass er eine wichtige Rolle spielt bei einem Symptom der Depression, nämlich der sogenannten Anhedonie." Darunter versteht man die Unfähigkeit, Freude zu erleben in Situationen, die früher Freude bereitet haben.
Bei Depressionen gibt es kein eigentliches 'Depressionszentrum'", erläutert Schläpfer. "Daher haben wir versucht, an einem einzelnen Ort des Netzwerks wie dem Nucleus accumbens anzusetzen, um eine Wirkung auf das Gesamtnetzwerk zu erzielen". Und das mit einigem Erfolg ( http://www.spektrum.de/alias/neurochirurgie/kuenstlich-stimulierte-schleifen/1055205 )
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Aus der Fachpresse:
Nach zahlreichen, ergebnislosen Psychiatrieaufenthalten zögen sich die Betroffenen völlig von ihrer Umwelt zurück, verließen kaum mehr die Wohnung. Kordon schätzt den Anteil schwerstbetroffener, therapieresistenter Zwangskranker auf ein Prozent, immerhin also 16 000 Personen allein in Deutschland. „Diese Patienten leiden so sehr, dass wir alle Möglichkeiten in Betracht ziehen müssen, um ihnen zu helfen. Dabei sollte auch die Neurochirurgie kein Tabu mehr sein.“
Auch Dr. med. Markus Pawelzik, Facharzt für Psychotherapie und über viele Jahre Leiter der in der Verhaltenstherapie von Zwangs- und Angststörungen besonders erfolgreichen Christoph-Dornier-Klinik Münster, pflichtet bei: „Unter den therapierefraktären Zwangskranken gibt es so schlimme Fälle, etwa ein bis zwei Prozent, da würde ich nicht davor zurückschrecken, die Tiefenhirnstimulation zu empfehlen.“ ( www.aerzteblatt.de/lit3904 abzurufen.) ( http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=43803 )
wir führen zum
Beispiel auch so Studien zur Behandlung der
Deutschlandfunk , 26. 10. 2016 - Professor Kuhn , Psychiatrie Köln
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Der vermutlich rührendste Text erreichte uns vor wenigen Wochen,
in dem ein Vater uns seine Rede anlässlich der Hochzeit seines Sohnes zusandte :
Sein Sohn unterzog sich der Therapie der Tiefen Hirnstimulation bei einer Zwangserkrankung / störung an der Klinik Köln Merheim bei Herr Dr. Maarouf vor etwa 1 /2
Jahr.
Er hat eine Besserung erfahren, die ihm den nächsten Schritt in seinem Leben ermöglicht - nämlich die Heirat - und ihn sein Umfeld und speziell seine zukünftige Ehefrau bei der
Entscheidungsfindung begleitete.
Man sieht: Angehörige können helfen, selbst ohne Worte
Und die Tiefe Hirnstimulation der Zwangsstörung kann auch ein Leben komplett verändern.
Auch wir wüschen den beiden natürlich ebenso auf allen Lebenswegen alles Gute
und hoffen, dass es noch viele Happy -Ends durch die Tiefe Hirnstimulations Therapie geben wird.
Wolfgangs Weg war kein leichter. Er war steinig und kurvenreich. Aber: Ich wusste immer, dass es für den Wolfi ein Happy End in dieser Geschichte geben wird. Dieser Tag ist ein ein großer Schritt in Richtung Happy End in dieser Geschichte.
Das Happy End vollzog sich ja gerade vor unseren Augen. Liebe Julia, du hast zum Wolfgang schon zweimal „Ja“ gesagt: Einmal vor dem Standesbeamten und einmal hier bei der Trauung.
Das entscheidende „Ja“ aber hast du aus meiner Sicht an anderer Stelle gesprochen: In Köln-Merheim! Hier hast du das „ja“ nicht ausgesprochen, aber du hast das „ja“ dem Wolfgang gezeigt und du hast es dem Wolfgang geliebt. Dieses „Ja“ war deutlich zu hören. Auch unausgesprochene Worte kann man hören! |
Wolfgang R. hat inzwischen geheiratet, sein Studium erfolgreichabgeschlossen und ein Kind bekommen |
Wir haben vielseitige Erfahrungen durch Klinik - und Patientenkontakte sammeln können. Verschiedene Kliniken bieten verschiedene Angebote. Nutzen sie gerne unseren Kontaktbutton, um Fragen rund um die Tiefe Hirnstimulation, besonders bei psychischen Erkrankungen, ihre eigene Situation, oder einfach um sich einmal auszusprechen zu nutzen. Wir hben bisher mit Patienten auf dem Gebiet der Zwangserkrankung, Depressionen, Angststörungen, Magersucht, Autismus, begleiten dürfen. Wir verstehen uns nicht als Ersatz für das ärztliche Gespräch in den Spezialkliniken, sondern als Wegweiser dorthin
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Patientenerfahrungen: Videos Tiefe Hirnstimulation bei Zwangstörungen - 2 Berichte - bitte auf das Bild klicken
Patientenerfahrungen: Videos Tiefe Hirnstimulation bei Depressionen - 2 Berichte - bitte auf das Bild klicken
Aufgrund der hohen Nachfrage und positiven Rückmeldungen, haben wir nach weiteren Quellen gesucht und gefunden. Diese sind in Englisch , aber verständlich, und vermitteln Eindrücke, an die ein Mensch mit Zwangsstörungen zunächst einmal gar nicht denkt, das sie so als Beeinträchtigungen vorhanden ( waren ).
Daher empfehlen wir hier weiterzulesen:
PATIENT ´S EXPERIENCES AND QUOTES
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Professor Sturm - einer der ersten und führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Tiefen Hirnstimulation psychischer Erkrankungen - wie Zwangstörungen und Depressionen - erläutert Nutzen und technsiche Aspekte der Methode für Betroffene. Professor Sturm wurde mehrfach für seine Arbeiten ausgezeichnet, ist Träger des Leibnitz - Sitzes für Neurochrurgie, des Erwin - Schrödinger - Preises und war der Inhaber des ersten Lehrstuhles für Stereotaxie.
( Auf Bild klicken um zum Video zu gelangen )