Psychiatrie  des AHK Wien bietet Tiefe Hirnstimulation bei Zwangsstörungen  mit wissenschaftlicher Begleitung des bildgebenden PET  - Verfahrens an.

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Auf unserer neuen Seite   - Juni 2022 - findest Du alle Informationen nn übersichtlicher form  in der Gesamtschau  präsentiert:
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Erstklassige Chance der Teilnahme an einer PET – Untersuchung bei Zwangsstörungen gegen Kostenerstattung

Dr. Christoph Kraus vom AHK Wien – weist  darauf hin, dass es als  erste und einzige Klinik in Österreich die Tiefe Hirnstimulation bei austherapierten Zwangsstörungen anbietet.

Behanldung der Zwangsstörung an der AKH Wien
( Studienleiter: DDr. Christoph Kraus )

  Ap.Prof. Priv.Doz. Dr.med.univ. Dr.scient.med. Christoph Kraus  Forschungspsychiater mit einem wissenschaftlichen Schwerpunkt auf der Verbesserung der biologischen Bewertung, Diagnose und Therapie von Stimmungsstörungen; bin in klinischer Psychiatrie an der Medizinischen Universität von ausgebildet

 

 

 

 

 

 

 

DDr. Christoph Kraus vom AHK Wien – weist  darauf hin, dass es als  erste und einzige Klinik in Österreich die Tiefe Hirnstimulation bei austherapierten Zwangsstörungen anbietet. 

 

- Potentielle Patienten könmen darüber hinaus, vorher ein PET ( es entstehen keine Kosten - die
Klinik vergütet den Aufwand sogar ) zu Erläuterung ihrer Erkrankung erstellen lassen - ein
Zwang zur THS entsteht dadurch nicht.

 

Dr. Kraus arbeitet dabei mit Professor Novak als ausführendem Neurochirurgen zusammen den wir  bereits vor  wenigen Jahren hierzu befragt hatten (zum Interview über die Neurochirurgie der Tiefen Hirnstimulation mit Prof. Novak Interview hier klicken )  

 

Die Tiefe Hirnstimulation ist dort gleichzeitig mit einer Studie über den Einsatz der Positronen – Elektronen – Tomographie ( PET ) verbunden.   

 

Das PET ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem  die Vorgänge  im Gehirnstoffwechsel abgebildet werden können, die bei einer Zwangserkrankung stattfinden.     

 

 

Kurzinterview mit  DDr. Kraus zum Angebot einer PET  - Untersuchung und des Angebotes  eines Heilversuches austherapierter Zwangspatienten  an der AKH Wien  ( Österreich )

  Frage an Dr.  Kraus:

 

 „ Suchen Sie für Ihre PET - Studie Zwangskranke und / oder THS – stimulierte  Zwangskranke ?

 

Dr.  Kraus:   „ Primär Zwangskranke, aber es können sich auch gerne Personen mit bereits implantierter THS melden. „  

 

Frage an Dr.  Kraus:   Ich kann das von mir und vielen anderen sagen, es ist schon etwas wert, zu  wissen, das man „ nicht selbst schuld  „ ist, sondern erfährt, das es auch einen  - behandelbaren – neurobiologischen Hintergrund gibt. 

Sie bieten  Patienten mit einer Zwangsstörung also diese PET  - Untersuchung  kostenlos an, ohne dass dieser sich danach operieren lassen „ muß „ ?

 

   Dr. Kraus:  „ Ja, die Untersuchung ist im Rahmen der THS und einer wissenschaftlichen Untersuchung der Entstehungsmechanismen an unserem Zentrum geplant. 

 

 Der Vorteil ist daneben das Angebot eine Behandlung mit der THS, die in Österreich aktuell nur bei uns angeboten wird.

Wir versuchen jeden Patient als Heilversuch an die Krankenkasse heranzutragen. Die Kosten der Implantation und der Behandlung sind wahrscheinlich geringer als die Folgekosten durch die schwere Zwangserkrankung. „  
 

  Frage an Dr.  Kraus:

 

 „ Suchen Sie für Ihre PET - Studie Zwangskranke und / oder THS – stimulierte  Zwangskranke ?

 

Dr.  Kraus:   „ Primär Zwangskranke, aber es können sich auch gerne Personen mit bereits implantierter THS melden. „  

 

Frage an Dr.  Kraus:   Ich kann das von mir und vielen anderen sagen, es ist schon etwas wert, zu  wissen, das man „ nicht selbst schuld  „ ist, sondern erfährt, das es auch einen  - behandelbaren – neurobiologischen Hintergrund gibt. 

Sie bieten  Patienten mit einer Zwangsstörung also diese PET  - Untersuchung  kostenlos an, ohne dass dieser sich danach operieren lassen „ muß „ ?

 

   Dr. Kraus:  „ Ja, die Untersuchung ist im Rahmen der THS und einer wissenschaftlichen Untersuchung der Entstehungsmechanismen an unserem Zentrum geplant. 

 

 Der Vorteil ist daneben das Angebot eine Behandlung mit der THS, die in Österreich aktuell nur bei uns angeboten wird.

Wir versuchen jeden Patient als Heilversuch an die Krankenkasse heranzutragen. Die Kosten der Implantation und der Behandlung sind wahrscheinlich geringer als die Folgekosten durch die schwere Zwangserkrankung. „  

Die Einschlusskriterien für die Tiefe Hirnstimulation richtet sich nach klinischen und wissenschaftlichen Kriterien, welche an die anderer Zentren in Deutschland, Belgien oder den USA angelehnt sind. Für die Tiefe Hirnstimulation bei der Zwangserkrankung sind dies demnach folgende Minimalkriterien: 

 

  1. Vorliegen einer schweren Zwangserkrankung als führende Diagnoseaktueller Score von 25 oder höher auf der Yale-Brown Obsessive Compulsive Scale ( * Anmerkung  der Webseite:  kurz YBOCS )

  2. Fehlendes Ansprechen auf zumindest 2 Therapieversuche mit Serotoninwiederaufnahmehemmern (SSRIs wie Sertralin, Cipralex, etc.)

     

  3. Fehlendes Ansprechen auf zumindest 2 Therapieversuche mit Serotoninwiederaufnahmehemmern (SSRIs wie Sertralin, Cipralex, etc.)

     

  4. Zumindest ein Therapieversuch mit einem Tricyclikum in Maximaldosierung für mind. 10 Wochen

    Zumindest ein Augmentationsversuch mit einem Antipsychotikum, Lithium oder einem Benzodiazepin.

     

  5. Zumindest eine Serie von Psychotherapie wie kognitiver Verhaltenstherapie odervergleichbaren Techniken über zumindest 20 Einheiten.

  6. Alter über 18

 

Was genau ein Gehirn – PET ( im Zusammenhang mit der Zwangsstörung ) ist versuchen wir kurz im Folgenden zu erläutern : 

Die bildliche Darstellung im PET Scan der Zwangsstörung und ihre Bedeutung

PET  - Scan : Patient ohne Zwangsstörung Normal  Control )  versus  Patient mit Zwangsstörung ( OCD ) Obessive Compulive Disorder )
PET Scan" Normal " versus Zwangserkrankter Patient ( Obsessive Compulsive )Arch Gen Psychiatry 4[3]:211-218, 1987. As published in Schwartz JM: Obsessive-compulsive disorder, Sci Med 4-16 1997

 

Quelle: Arch Gen Psychiatry 4[3]:211-218, 1987. As published in Schwartz JM: Obsessive-compulsive disorder, Sci Med 4-16 1997

 

 

Unterschied im PET ( Glukoseverbrauch  / Zucker) bei einer normalen Person ( oben ) und bei einer zwangskranken Person ( Obessive Compulsive ).

 

 Das Gehirn verbraucht, trotz der Tatsache, dass es nur 5 % der Körpermaße ausmacht überdurchschnittlich viel Energie – nämlich rund  20 %. 

 

 Diese Energie wird  in Form von Glukose im Gehirn unterschiedlich stark verbraucht.  Der Glukoseverbrauch ist bei einer Zwangsstörung erheblich erhöht, ganz besonders in bestimmten Gebieten  Da Glukose quasi der Treibstoff unseres Körpers ist zeigt ein erhöhter Verbrauch ( hier rot ) eine höhere Aktivität eines Areals auch im Gehirn an.

 

In der Darstellung ist zu erkennen , dass der Glukose – Umsatz bei einer Zwangserkrankung in bestimmten Gebieten  ERHEBLICH gesteigert ist. 

 

Obwohl nicht als einzelnes Kriterium zu werten, ist dies ein bedeutender Hinweis auf eine Zwangsstörung und auch der Verlaufskontrolle einer Tiefen Hirnstimulation.   

 

In folgendem Aufruf, bietet das AKH Wien ein PET für zwangserkrankte Patienten gegen KOSTENERSTATTUNG im Rahmen einer Studie an, das heißt auch ein entstehender Aufwand wird dem Patienten vergütet:

 (https://generalpsychiatry.meduniwien.ac.at/patientinnenversorgung/klinische-studienprogramme/tiefe-hirnstimulation/). 

 

 

 

 

 

Fazit unserer Webseite:

 

Für Patienten mit einer Zwangsstörung eine erstklassige Gelegenheit, sich auch neurobiologisch die Krankheit bestätigen zu lassen, ohne jedes finanzielle Risiko.

 

Für die PET  - Untersuchung entstehen keine Kosten, der Zeitaufwand für die wissenschaftlichen Untersuchungen wird abgegolten.

 

Es  wird auch ein Beitrag zur Aussagekraft und  der Verlaufsdokumentation – bei der Entscheidung für eine Tiefe Hirnstimulation – geleistet – zum Wohle des Patienten als auch der Forschung.

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 Zur Tiefenhirnstimulation gegen Zwangsstörungen in  Wien:

 

Bemerkenswert erscheint uns, dass die Kriterien eng an den allgemeinen Richtlinien  angelehnt sind, aber auch sehr realitätsnah – etwa auch den Einsatz von Diazepinen (  Valium  / Tavor )  berücksichtigen – hinzu kommen, durchaus moderate, aber realitätsnahe Anforderungen hinsichtlich der Therapieversuche – besonders wichtig bei schwer betroffenen Patienten, die eine langfristige Therapie oftmals aufgrund  des Schweregrades gar nicht mehr durchhalten.  

 

Außerdem begleitet das AKH den Patienten auf dem Weg zu einer Kostenübernahme der THS.

 

  Zum Thema Tiefe Hirnstimulation bei Zwangsstörungen finden Sie  auf den unseren folgenen Seiten weiter Informationen:

 

  1.  Tiefe Hirnstimulation bei Zwangsstörungenund Depressionen ( Flyer )
  2. Beitrag Dr Novak als Neurochirurgen des AKH Wien Patientenerfahrungen zur Tiefen Hirnstimulation  

  3. Patientenberichte und Erfahrungen zur Tiefen Hirnstimulation